Schließlich hätten die Beteiligten der Stadt die Lage völlig falsch eingeschätzt unabhängig von der juristischen Aufarbeitung, so Burghard, der auch planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion ist: Dass der Holzhändler Blum ganz sicher weggeht, wurde offensichtlich aus dem Kaffeesatz gelesen, auch andere Pannen hat das Dezernat Pös zu vertreten und nicht allein Bien-Zenker oder die Deutsche Wohngrund.
Burghard fordert deshalb eine ehrliche Aufarbeitung der Künstlerinnenviertel-Affäre, denn diese sei nur der Auftakt zu einer ganzen Serie von Pleiten, Pech und Pannen gewesen: Die kommen letztendlich den Steuerzahler teuer zu stehen, weshalb dieser ein Recht hat zu erfahren, wo Sachen schief gelaufen sind. Und dieser hat ein Korrektiv: Die Kommunalwahl.