
"Dass jetzt die Reißleine gezogen wird, ist richtig", so der SPD-Politiker. Das Konzept eines Gesundheitszentrums am Flughafen hatte die SPD von Anfang an nicht überzeugt. "Hier wäre städtisches Geld in eine Einrichtung gebuttert worden, von der die Stadt keinerlei Nutzen gehabt hätte. Denn bei dem Airrail-Center ging es um gewinnbringende Medizin für Wohlhabende aus aller Welt." Die Million könne jetzt für sinnvollere Aufgaben verwendet werden. Kötschau: "In Wiesbaden gibt es genug Möglichkeiten, das Geld für Projekte einzusetzen, die den Bürgerinnen und Bürgern zugute kommen."