Die AKK-SPD schickt der Jungen Union ein dreifach donnerndes Helau

„Narhalla-Marsch und Auszug – Wiedersehen in der nächsten Kampagne“, mit diesen Worten kommentiert der Vorsitzende der Kasteler SPD, Rainer Schuster, den Vorschlag der CDU-Nachwuchstruppe Junge Union, den AKK-Stadtteilen das „Mainz“ aus ihrem Namen zu streichen. „Erst die eigenen Standesamtsbezirke abschaffen und jetzt noch den Namen „Mainz“ streichen – warum, das weiß zwar keiner, aber es handelt sich um einen richtigen Fastnachtskracher“, so Schuster, der sich fragt, ob die Junge Union denn nichts wichtigeres zu verändern habe, als den Ortsschild-Namen.

Der Vorsitzende ergänzt: „Man könnte lachen und das als Scherz abtun, wenn die CDU durch ihre Politik nicht auch permanent dokumentieren würde, was sie von den Belangen in AKK hält. Denn egal ob bei dem nicht erfolgten Ausbau der Boelckestraße, der geplanten Ansiedlung eines Mega-Möbelmarktes oder der Umbenennung der Standesamtsbezirke: Die CDU tritt nicht für die Interessen der Menschen in AKK ein.“ Und auch wenn der CDU-Kreisvorsitzende der eigenen Nachwuchsorganisation schon gesagt hat, wie deren Vorschlag zu bewerten sei, müsse sich die Wiesbadener CDU doch überlegen, wie sie denn zu AKK steht, schließt der SPD-Politiker.