„Wir fragen uns, was als nächstes kommt, wenn wir heute in der Zeitung lesen, dass jetzt auch das Landeskriminalamt gegen den Präsidenten der European Business School ermittelt“, sagt SPD-Fraktionschef Axel Imholz angesichts aktueller Medienberichte zur EBS. „Das nimmt ja alles kein Ende und schadet damit natürlich dem Image der Stadt“, so Imholz.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende zählt auf: „Öffentliche Zuschüsse von mehr als 60 Millionen Euro, mehrere Gutachteraufträge von der Stadt, staatsanwaltliche Ermittlungen, eine Kampagne mit einem Titel, den die EBS noch gar nicht erworben hat und das öffentliche Eingeständnis, man habe mit seinem Kumpel, dem FDP-Vorsitzenden und dem Oberbürgermeister ein Ding gedreht. Ich nenne das in der Summe ziemlich starken Tobak“, meint der SPD-Fraktionsvorsitzende. „Wir werden tagtäglich in unserer Ansicht bestärkt, dass eine solche großzügige Unterstützung einer privaten Mini-Hochschule durch die Stadt nicht gerechtfertigt war und ist“, schließt Imholz.