
Die Alexej-von-Jawlensky-Schule ist ohne Zweifel ein Gewinn für die Wiesbadener Schullandschaft, betont der SPD-Schulpolitiker Helmut Nehrbaß. Insofern ist die hohe Akzeptanz, die die Schule erfährt, das beste Zeugnis, das man ihr ausstellen kann. Allerdings habe die SPD stets betont, dass sie nicht nur eine vorbildliche Schule im Schelmengraben, sondern zugleich auch eine Schule für die Kinder aus diesem Stadtteil sein müsse.
Die jetzt erkennbare große Nachfrage macht aber auch deutlich, dass es noch Nachholbedarf bei den IGS-Plätzen gibt, so Nehrbaß. Laut Schulentwicklungsplan sei hierfür bereits die Heinrich-von-Kleist-Schule vorgesehen. Die Kleist-Schule wird zum neuen Schuljahr aber wohl keine Integrierte Gesamtschule, da die Genehmigung des Kultusministeriums noch nicht vorliegt. Es ist nun an der Schuldezernentin ihren Einfluss auf die Landesregierung geltend zu machen, um dieses Verfahren im Interesse der Eltern und Schüler zu beschleunigen, so der SPD-Politiker abschließend.