Die SPD hatte bereits im vergangenen März gefordert, dass es einen Neubau der Schiersteiner Brücke nur mit ausreichend Lärmschutz geben darf. Damals waren es die Dezernenten Pös und Thies, die mit Fristversäumnissen und zweifelhaften Berechnungsgrundlagen die Position der Stadt geschwächt haben. So kommentiert der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Kai-Christofer Burghard die aktuelle Debatte um den Lärmschutz an der neuen Schiersteiner Brücke.
Es ist daher wenig nachvollziehbar, dass es nun ausgerechnet diese beiden Dezernenten sind, die sich in der Öffentlichkeit als Vorkämpfer für den Lärmschutz präsentieren, so Burghard. Hätten alle rechtzeitig ihre Hausaufgaben gemacht, die städtischen Gremien eingebunden und frühzeitig Lärmschutzmaßnahmen als Forderung präsentiert, dann wäre der Druck auf die Landesverwaltung größer gewesen, sagt der SPD-Politiker abschließend.