
Auf einem guten Weg, sieht der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Rathausfraktion, Stephan Belz, den derzeitigen Prozess der Dr. Horst Schmidt Kliniken (HSK), sich neu aufzustellen. Als Teilnehmer des Symposiums Gesunde Zukunft HSK begrüßt Belz das offene und transparente Vorgehen von Klinikdezernent Arno Goßmann. Die Vertreter der Beschäftigten sind bei allen Prozessen eingebunden, bisher verliefen alle Entscheidungen einstimmig, weiß Belz zu berichten.
Derzeit befinden sich die HSK auf der Suche nach einem Partner, der die Klinik, die laut Branchenkennern einen exzellenten Ruf in Medizin und Pflege hat, auch wirtschaftlich wieder auf Kurs bringen soll. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die HSK auch in diesem Jahr einen Verlust in Millionenhöhe einfahren wird, so Belz weiter. Deshalb stehen wir als SPD dazu, einen Partner zu suchen, mit dem die HSK gemeinsam in eine auch wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft geführt werden kann. Dabei nehme man als SPD die Befürchtungen der Belegschaft, die mit einem solchen Prozess verbunden sind, sehr ernst. Es ist die SPD, die dafür gesorgt hat, dass bei allen Prüfungen der kommunale Partner bevorzugt gesucht werden soll. Wir müssen aber auch zur Kenntnis nehmen, dass sich der Kreis der möglichen Beteiligungen bei Ausbleiben eines solchen Partners aus der kommunalen Familie auch auf freigemeinnützige und private Träger erweitern lassen muss.
Der SPD-Gesundheitspolitiker zeigt sich überzeugt davon, dass jetzt endlich ein weitgehend offener und nachvollziehbarer Prozess unter Einbeziehung von Politik und Mitarbeiterschaft angestoßen worden sei, um die HSK zukunftssicher zu machen und als kommunales Krankenhaus zu erhalten.