SPD diskutiert die „Sicherheit in der Stadt“

Die Wiesbadener SPD setzt ihre erfolgreiche Reihe "Wiesbaden – Stadt der Zukunft" mit einer Diskussion zur "Sicherheit in der Stadt" fort. Am Montag, dem 21. November, werden ab 19.30 Uhr Experten in der Räucherkammer des Kulturzentrums Schlachthof über die Frage diskutieren, wie sich Sicherheit in der Stadt gewährleitsen lässt, ohne ausschließlich auf mehr Law&Order zu setzen. Mit auf dem Podium sitzt auch der renommierte Kriminolge Prof. Christian Pfeiffer aus Hannover.

Pfeiffer wird diese und andere Fragen diskutieren mit: Gerhard Schulz (Kulturzentrum Schlachthof e.V.), Petra Kayn (Kriminalhauptkommissarin, Hessische Polizei), Daniela Karlowski (Diplom-Sozialpädagogin / MOJA – Mobile Jugendarbeit).
Die Moderation übernimmt Christoph Schmidt-Lunau (Journalist, HR)

Sicherheit ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Wer sich im öffentlichen Raum nicht sicher fühlt, der meidet ihn. Gerade in den Städten, wo sich in diesem Raum viele unterschiedliche Gruppen aufhalten, spielt die subjektiv empfundene Sicherheit – bzw. ihre Abwesenheit – eine zunehmend wichtigere Rolle für die Lebensqualität. Die Frage von Angsträumen stellt sich immer mehr Menschen – die Stadt der Zukunft muss eine Antwort auf den Konflikt zwischen Sicherheitsbedürfnis einerseits und Freiheitserwartung andererseits geben. In der Diskussion soll es um die Leitfrage
gehen: „Wie gewährleistet die Stadt der Zukunft Sicherheit, ohne ausschließlich auf Law & Order zu setzen?“