SPD: Linke und Piraten gefährden Horst Schmidt Kliniken

„Es ist verantwortungslos, wie sich die Fraktion von Linken und Piraten gegenüber der HSK und ihren Mitarbeitern verhält“, kritisiert SPD-Fraktionsvorsitzender Sven Gerich scharf. Das Abstimmungsverhalten der Linken und Piraten zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung der Kliniken sei ein Schlag ins Gesicht der Mitarbeiter und der Geschäftsführung.
Bereits im Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Beschäftigung des Stadtparlaments haben Linke und Piraten die Zustimmung zu einem dringend nötigen Kassenkredit für die Kliniken verweigert. „Das hätte de facto die sofortige Insolvenz der HSK bedeutet“, erläutert Gerich. Linke und Piraten hätten damit für das Aus der Kliniken und gleichzeitig für die Arbeitslosigkeit aller Mitarbeiter votiert. An der entscheidenden Abstimmung im Stadtparlament beteiligten sich Linke und Piraten nicht. „Es ist nicht auszudenken, welche Konsequenzen das für das Unternehmen, die Menschen und ihre Familien bedeutet hätte. So ein Verhalten der Linken und Piraten ist nicht zu tolerieren“, moniert Gerich. Der SPD-Fraktionsvorsitzende wirft Linken und Piraten ein gestörtes Verhältnis zur Wirklichkeit und wirtschaftlichen Vorgängen vor.
Zum Glück hätten das skandalöse und realitätsfremde Verhalten der Oppositionsfraktion keine Folgen. „Die SPD/CDU-Koalition hat durch die Gewährung eines weiteren Kassenkredits die finanzielle Liquidität der Kliniken und die Gehälter der Mitarbeiter gesichert.“ Linken und Piraten empfiehlt er, sich ernsthafte Gedanken über ihr wirres und gefährliches Verhalten und Handeln zu machen.