SPD hält Wahlversprechen und stärkt die Jugendverbandsarbeit in Wiesbaden

Als wichtiges Signal zur Stärkung der Jugendverbandsarbeit in Wiesbaden wertet der sozialpolitische Sprecher der SPD-Rathausfraktion, Christoph Manjura, die von Magistrat und Sozialausschuss beschlossenen Vergünstigungen bei den städtischen Bädern (mattiaqua), Caligari und Nerobergbahn. „Die Inhaber der Jugendleiter-Karte mussten sehr lange auf diesen Moment warten, umso größer ist meine Freude, dass die SPD ihr vor der Kommunalwahl an die Jugendverbände gegebenes Versprechen hält und mit ihrem Eintritt in die Stadtregierung endlich für Bewegung in der Sache gesorgt hat.“

Nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung am 21. Juni zahlen die Inhaber der Jugendleiter-Karte (Juleica) beispielsweise im Kallebad, im Kleinfeldchen oder auf der Maaraue nur noch den halben Eintrittspreis. Für das Freizeitbad Mainzer Straße, Opelbad, Thermalbad und Kaiser-Friedrich-Therme, das Caligari oder die Nerobergbahn gelten fortan ebenfalls die gleichen Vergünstigungen wie für die Inhaber der Ehrenamtskarte. Der großen Koalition aus SPD und CDU reiche dies jedoch nicht aus, die jetzt erreichten Vergünstigungen seien nur ein erster Schritt. „In einem zweiten Schritt werden wir gemeinsam mit dem Stadtjugendring Vertreter der Wiesbadener Wirtschaft und nicht-kommerzieller Einrichtungen an einen Tisch holen, um über weitere Vergünstigungen zu beraten“, kündigt Manjura, der auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender ist, für die zweite Jahreshälfte an. Einen besonderen Dank richtete Manjura zudem an den Stadtjugendring und die ihm angeschlossenen Mitgliedsverbände für die geleistete ehrenamtliche Arbeit: „Die Inhaber der Jugendleiter-Karte leisten in Sportvereinen, Kirchengemeinden oder Pfadfinderstämmen wertvolle Jugendarbeit, verbunden mit einer mehrwöchigen qualifizierten Ausbildung. Umso wichtiger ist nun, dass dieser ehrenamtlich geleistete gesellschaftliche Beitrag nun auch bessere Wertschätzung in Wiesbaden genießt“, so Manjura abschließend.