„Weniger ist mehr“

Als sehr guten Vorschlag bewertet Christian Jacobi, Geschäftsführer der Wiesbadener SPD, die Idee der SPD Mainz und der Mainzer CDU. Diese haben jüngst angeregt, die Anzahl der Wahlplakate zu begrenzen.
„Auch die SPD Wiesbaden spricht sich für eine generelle Obergrenze der Wahlplakate aus. Wir möchten für die Inhalte und Personen unserer Partei werben. Wir möchten unsere Ideen transportieren. Gleiches gilt für die politische Konkurrenz“, führt Jacobi aus.
Aufgrund der gleichzeitig stattfinden Bundes- und Landtagswahlen am 22. September hat sich das Stadtbild seit dem vergangenen Wochenende massiv verändert. Diese Veränderung, welche dem politischen Wettbewerb zugrunde liegt, führt allerdings dazu, dass Inhalte, nur geringfügig transportiert werden. Alle Parteien müssen ein eigenes Interesse daran haben, dass Inhalte auch transportiert werden können.
„Die SPD Wiesbaden schließt sich deshalb der Forderung aus Mainz an und spricht sich ebenfalls für eine Selbstverpflichtung der Parteien aus“, ergänzt der Parteivorsitzende Dennis Volk-Borowski.
Ein erster Schritt wurde bereits initiiert. Auf Initiative der SPD-Wiesbaden wurden die Parteien in der Landeshauptstadt über das mögliche Vorhaben informiert, diese signalisierten Gesprächsbereitschaft