SPD: Neue Planungen für Kureck wären ein „Meilenstein der Stadtreparatur“

Als „Meilenstein der Stadtreparatur“ hat die planungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Vera Gretz-Roth, die von Oberbürgermeister Sven Gerich und dem Investor IFM vorgestellten neuen Planungen für das Kureck bezeichnet. Gretz-Roth, die auch stellvertretende Fraktionsvorsitzende ist, appelliert allerdings an den Projektentwickler IFM, nun auch loszulegen. „Leider haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder Richtungsänderungen beobachten müssen, im Sinne einer schnellen Entwicklung des Gebietes rund um Kureck und am Adolfsberg würden wir uns freuen, wenn es bald losginge. An der Unterstützung durch die Stadt und ihre Verwaltung wird es auch weiterhin nicht mangeln.“
Insgesamt seien die neuen Planungen aber zu begrüßen. „Mit dem Verzicht auf über 5.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche und der Planung von Wohnraum kommt der Investor der Stadt ein gutes Stück entgegen. Dass auch die Parkplätze unter die Erde verschwinden sollen und die Wegebeziehung um Adolfsberg sogar noch etwas besser gelöst wird, ist für die Stadt positiv.“
„Wie letztlich die Gestaltung am Kureck künftig aussieht, ob mit einem mehrgeschossigen Haus oder der Bebauung am Rande hin zur Wilhelmstraße, muss noch in den nun folgenden Gesprächen mit den städtischen Planungsexperten und vor allem mit den Gremien diskutiert werden“, so Gretz-Roth. „Insgesamt“, so die Planungspolitikerin abschließend, „freue ich mich aber, dass das Hochhaus fällt und freue ich mich noch mehr, wenn es im Bereich Kureck endlich losgeht und die Stadtreparatur Gestalt annimmt.“