Übernahme der HSK durch Helios

Der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Rathausfraktion, Stephan Belz, ist erfreut/freut sich über den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen zwischen der Stadt und Helios. Die SPD-Fraktion hat der Übernahme der Rhönanteile an der HSK durch Helios am Mittwoch, den 14. Mai, in den entsprechenden Ausschüssen zugestimmt und wird dies auch in der kommenden Stadtverordnetenversammlung tun. „Mit dem vorliegenden Vertragswerk wurden die bisherigen Regelungen von Helios nicht nur eins zu eins übernommen, sondern es konnten sogar noch vertragliche sowie finanzielle Verbesserungen erreicht werden“, erläutert Belz. „Damit wird die Position der Stadt gestärkt und die Zukunft der HSK als Maximalversorger bleibt weiterhin gesichert.“

Ein dickes Lob erteilt der Vorsitzende der SPD-Rathausfraktion, Christoph Manjura, an den Gesundheitsdezernenten Axel Imholz und den Geschäftsführer der HSK Rhein Main GmbH, Ralf Jäger. „Nicht nur das Ergebnis, sondern auch gerade die Informationspolitik gegenüber den Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen und städtischen Gremien sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HSK, während der Verhandlungen war vorbildlich“, erklärt Manjura.

Allerdings bedeutet der Vertragsabschluss nicht, dass sich die Stadtpolitik beim Thema HSK von nun an zurücklehnen wird. Nach der zu erwartenden Zustimmung des Stadtparlaments müssen die Pläne für den Neubau der HSK zügig vorangebracht werden. Auch wenn sich Helios gegen eine Verlagerung der DKD aus dem Aukammtal entscheiden sollte, steht die Zusage für den Neubau der HSK. Auch würde der Verbleib der DKD im Aukamm nicht das Aus für den Gesundheitscampus bedeuten, wie in den letzten Monaten der Presse zu entnehmen war, denn die HSK wird weiter als Ausbildungszentrum fungieren.