
Hoch erfreut und auch erleichtert zeigt sich Dennis Volk-Borowski angesichts der jüngsten Reformen im System der öffentlichen Verkehrsbetriebe.
Dieser Schritt war fällig, so der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Rathaus zu den jüngsten Veränderungen im System der Verkehrsbetriebe auf dem Weg zu einer endgültigen Zusammenführung. Er dokumentiert gleich drei wichtige Dinge.
Zum ersten haben wir mit ESWE-Verkehr einen Verkehrsbetrieb, der einen guten Namen genießt und sich sehen lassen kann, erläutert Volk-Borowski. Dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei WiBus keine weniger gute Arbeit leisten droht dabei gerne mal in Vergessenheit zu geraten.
Zum zweiten zeige der Beschluss, dass sich einiges in Bezug auf die Situation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewegt. Die Stadt hat damals voreilig eine EU-Richtlinie umgesetzt, die dann so gar nicht eingetreten ist. Es ist gut, dass die Bediensteten das nicht länger ausbaden müssen. Klar ist für Volk-Borowski allerdings auch, dass neue Aufnäher auf den Uniformen alleine noch keine wirkliche Veränderung bedeuten: Symbolisch ist dies wichtig wichtiger sind jedoch Arbeitsplätze, Arbeitsbedingungen und der Tarif, so der Sozialdemokrat.
Den dritten und wichtigsten Punkt stellt für Volk-Borowski daher die Sicherung der Konzessionsvergabe für 2017 dar. Für diese sieht Volk-Borowski die Stadt auf dem richtigen Weg: Unser ÖPNV bleibt in der Hand der Stadt und beide Unternehmen müssen Schritt für Schritt enger zusammenrücken. Nur so können wir sicher sein, dass wir die gute Qualität unseres Nahverkehrs in Wiesbaden erhalten können.
Dem mit der Umsetzung der Reformvorhaben betrauten Change Manager Hermann Zemlin gratuliert Volk-Borowski zu dem lange fälligen und nun vollzogenen Schritt: Herr Zemlin macht seine Sache gut. Auf unsere Unterstützung kann er zählen, so Volk-Borowski abschließend.