
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Wiesbaden und Royal Tunbridge Wells hat die SPD-Fraktion an den offiziellen Feierlichkeiten der Partnerstadt in England teilgenommen.
Bei Städtefreundschaften ist es wie bei jeder anderen Freundschaft auch: Man muss sie pflegen, aber man bekommt dafür vieles zurück, so Christoph Manjura, Vorsitzender der SPD-Rathausfraktion in Wiesbaden.
Die SPD-Rathausfraktion hatte ihre diesjährige Klausurtagung rund um die Feierlichkeiten in Tunbridge Wells gelegt, um an dem Jubiläum teilnehmen zu können. Wir wollten damit ein klares Zeichen der Verbundenheit setzen, waren aber selbst überrascht, wie positiv dies wahr- und aufgenommen wurde, so der SPD-Politiker. Nicht nur bei den Aktiven des Partnerschaftsvereins oder den offiziellen Vertretern, sondern gerade auch von den Bürgerinnen und Bürgern der Partnerstadt, mit denen sich viele und sehr schöne Gespräche ergeben haben.
Neben dem Besuch von Oberbürgermeister Sven Gerich und Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel war auch das Blechbläserensemble der Wiesbadener Musik- und Kunstschule (WMK) vor Ort und hatte mehrere Auftritte. Städtepartnerschaften leben vom Engagement und vom Austausch der Bürgerinnen und Bürger. Unser besonderer Dank gilt daher allen, die zum Gelingen dieser Partnerschaft beitragen, insbesondere den beiden Partnerschaftsvereinen und auch der Wiesbadener Musik- und Kunstschule, betont Manjura.
Ich denke, das Zeichen, das wir damit gesetzt haben, ist gut angekommen, so Manjura abschließend: Wir freuen uns jetzt auf den Gegenbesuch aus Tunbridge Wells im September hier in Wiesbaden.
Die jährlich stattfindende drei- bis viertägige Klausurtagung der SPD-Rathausfraktion findet einmal in der Wahlperiode in einer der Wiesbadener Partnerstädte statt. Zuvor hatte die Fraktion 2008 Ljubljana (Slowenien) besucht.