Überleitungstarif bei ESWE-Fahrbetriebsgesellschaft entspricht langjähriger SPD-Forderung

„Mit der gestrigen Entscheidung des ESWE-Aufsichtsrats für den Überleitungstarifvertrag bei der neuen ESWE-Fahrbetriebsgesellschaft (ehemals WiBus) ist ein weiterer großer Schritt in Richtung Zusammenführung der beiden Unternehmen getan. Damit ist eine der langjährigen Forderungen der SPD erfüllt, bei den städtischen Verkehrsunternehmen wieder zum Prinzip ‚Gleicher Lohn für gleiche Arbeit‘ zurückzukehren. Ich bin mir sicher, dass sich dadurch eine weitere Verbesserung des Betriebsklimas einstellen wird und sich damit der Krankenstand wieder verringert. Davon abgesehen erleichtern gemeinsame Dienstpläne zukünftig die betrieblichen Abläufe. Das spart am Ende sogar Kosten“, sagte der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Stadtverordnetenfraktion, Dennis Volk-Borowski. Nachdem die WiBus in ESWE-Fahrbetriebsgesellschaft umbenannt worden war und die neue Fahrergesellschaft zur Tochter des traditionellen Wiesbadener Busbetriebes ESWE-Verkehr umgruppiert wurde, sei der Überleitungstarif der nächste logische Schritt gewesen.

„Mit dem Überleitungstarifvertrag sind nun alle Fahrer unter einem Dach und unter einem Tarifver-tragswerk zusammengeführt. Außerdem wird die Stadtverordneten- versammlung im November auch sicherstellen, dass ESWE-Verkehr auch über 2017 hinaus auch weiterhin den Nahverkehr in Wiesbaden durchführen wird. Die rechtlichen Voraussetzungen dafür sind erfüllt“, so der SPD-Politiker weiter.
„Eines unserer zentralen Wahlversprechen aus dem OB -Wahlkampf ist damit zum überwiegenden Teil erfüllt. Die ehemaligen WiBus-Fahrer werden in den ESWE-Tarif überführt, Neueinstellungen erfolgen nach dem öffentlichen Tarif TV-N. Es gibt nur noch einen Dienstplan und eine Pausenrege-lung. Das Kapitel WiBus ist damit im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der SPD gelöst. Dies und das durch das Wirken der neuen Geschäftsführer bereits verbesserte Betriebsklima wird sich auch positiv auf die Qualität unseres Wiesbadener Busverkehrs auswirken“, ist Volk-Borowski überzeugt.