Manjura: Neugestaltung des Biebricher Rheinufers kann endlich fortgesetzt werden

Die SPD-Rathausfraktion zeigt sich angesichts des jüngsten Magistratsbeschlusses zur weiteren Neugestaltung des Rheinufers in Biebrich erleichtert. „Ich freue mich sehr, dass es nun endlich mit der Neugestaltung des Rheinufers zwischen Weinstand und Wilhelm-Kalle-Straße losgehen kann", äußert sich der Fraktionsvorsitzende Christoph Manjura. „Allerdings mussten die Biebricher, die einst im Rahmen des Projekts Soziale Stadt in den Planungsprozess miteinbezogen waren, darauf auch sehr lange warten." Umso erfreulicher sei es daher jetzt, dass aufgrund der sich abzeichnenden Lösung am Zollspeicher der Weg nun für eine weitere Aufwertung des Rheinufers geebnet werde, erläutert Manjura, der selbst aus dem Stadtteil stammt.

Die Weiterentwicklung des Uferbereiches war zuletzt ins Stocken geraten. Insbesondere die Finanzierung des Vorhabens war nicht unproblematisch, da der Erlös aus dem im Juni 2012 erfolgten Verkauf des Zollspeichers an einen Investor erst mit der Erteilung einer Baugenehmigung fällig wird. Der Magistrat geht aber inzwischen davon aus, dass der entsprechende genehmigungsfähige Bauantrag zur Mitte des nächsten Monats fristgerecht eingereicht wird. Um jedoch nun weitere unnötige Verzögerungen zu vermeiden, hat der Magistrat beschlossen, die notwendigen Mittel für den Ausbau des Bereiches „Rheinufer-Mitte“ durch eine Vorfinanzierung bereit zu stellen.

„Man darf sich das nicht so vorstellen, dass in den Dezernaten das Geld in großen Mengen herumliegt und man frei damit verfahren kann wie man will“, erläutert Manjura. Das Gegenteil sei der Fall. „Die Beteiligten haben hier eine geschickte und tragfähige Lösung gefunden. Ich freue mich sehr, dass das Vorhaben endlich vorankommt“, lobt der Fraktionsvorsitzende abschließend den Magistrat.