Neubau der Carl-von-Ossietzky-Schule rückt näher

„Wir sind sehr glücklich, dass diese wichtige Hürde für den Neubau der Carl-von-Ossietzky-Schule nun endlich genommen ist“, zeigt sich Hendrik Schmehl, der schulpolitische Sprecher der SPD-Rathausfraktion zufrieden. Der Magistrat habe heute nicht nur eine Machbarkeitsstudie der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) zur Kenntnis genommen, sondern auch die Standortentscheidung für den Neubau des Oberstufengymnasiums gefällt und Planungsmittel für den Bau bereitgestellt, betont Schmehl. Die Schaffung von Planungsrecht für den Schulneubau, als auch für zukünftige Wohnnutzung sei nun beschlossene Sache.
Die Machbarkeitsstudie, die verschiedene Standorte für den Schulneubau geprüft hat, empfiehlt den Neubau der Schule auf einer neuen Fläche entlang der Carl-von-Ossietzky-Straße. Am bisherigen Standort der Schule soll Wohnbebauung entstehen. Die bisherigen Vorarbeiten waren extrem aufwendig, nun kann aber umgehend mit der Bauleitplanung begonnen werden. Klima- und artenschutzrechtliche Gesichtspunkte sind ebenso berücksichtigt worden, als auch städtebauliche Belange. „Diese verschiedenen, teils gegenläufigen Interessen in Einklang zu bringen, war eine schwierige Aufgabe, die viel Zeit gekostet hat“, erläutert Schmehl die Herausforderung.
Bereits im Dezember 2012 hatte die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss gefasst, das Klarenthaler Oberstufengymnasium neu zu bauen. Mit dem heutigen Magistratsbeschluss stehe die langjährige Forderung der Wiesbadener SPD nach dem Erhalt der Carl-von-Ossietzky-Schule nun endlich vor der Realisierung. „Das ist ein guter Tag für die Wiesbadener Schullandschaft, ein guter Tag für die Schülerinnen und Schüler“, betont der SPD-Schulpolitiker Schmehl.