SPD: Mit Baugenehmigungen weitere Meilensteine der Stadtentwicklung erreicht

Stadtverordneter Stefan Breuer, der für die SPD dem Ausschuss Planung, Bau und Verkehr angehört, zeigt sich sichtlich erfreut über die Fortschritte bei zwei zentralen Projekten in Wiesbaden: Gestern wurde am Biebricher Zollspeicher und heute am Karlsbader Platz, der allgemein eher den traurigen Namen „Karlsbader Loch“ trägt, die Baugenehmigung überge-ben. „Die nahezu unendliche Geschichte um diese beiden Projekte ist mittlerweile älter als so mancher, der mit Kopfschütteln daran vorbeigeht“, so Breuer. „Und so manch einer hat die Hoffnung, dass hier endlich eine gute Lösung gefunden wird, wohl schon aufgegeben.“

Umso mehr ist nach Ansicht Breuers auch die Leistung des Dezernates von Stadtplanungs-dezernentin Sigrid Möricke zu würdigen: „Das hier ist mal wieder ein sehr schönes Beispiel, wie nach Rhein-Main-Hallen, Platz der Deutschen Einheit oder Kureck eine städtebauliche Altlast nach der anderen von der Koalition und ihrer Dezernentin Möricke abgearbeitet wird.“

Für beide nun auf die Zielgerade gebrachten Projekte sieht die SPD eine besondere Bedeutung für die Stadt. Der Zollspeicher nimmt nach Ansicht Breuers eine Schlüsselstelle bei der Entwicklung des Rheinufers ein. „Seit die Stadtentwicklungsdezernentin das Projekt 2014 federführend ins Baudezernat geholt hat und der Bauherr sich mit seinem Planungsteam neu aufgestellt hatte, wurde das Projekt Zollspeicher konsequent bearbeitet und zur endlich zur Genehmigungsfähigkeit geführt“, so Breuer.

Die Entwicklung am Karlsbader Platz sieht die SPD als einen wichtigen Bestandteil für die Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum in Wiesbaden. „Wir sind hier mit ziemlich hohem Tempo auf einem gutem Weg unterwegs“, so Breuer abschließend, „und gerade bei solchen Projekten zeigt sich, dass die große Koalition die Stadt spürbar voranbringt.“