SPD schlägt Christa Gabriel als Stadtverordnetenvorsteherin vor

„Mit der Kasteler Ortsvorsteherin Christa Gabriel schicken wir eine hervorragende Kandidatin für das Amt der Stadtverordnetenvorsteherin ins Rennen“, sagt der Fraktionsvorsitzende der SPD, Christoph Manjura, nachdem er der SPD-Rathausfraktion diesen Personalvorschlag des Fraktionsvorstandes am Montagabend unterbreitet hat. Die Nominierung der 55-jährigen Kastelerin sei innerhalb der Fraktion sehr positiv aufgenommen worden. „Ich bin deshalb sicher, dass unser Vorschlag am kommenden Montag von der Fraktion auch formal angenommen wird.“
„Die Fraktion hat den Vorschlag des Fraktionsvorstandes einmütig begrüßt. Auch unser Vorschlag, für den Stellvertreterposten Michael David zu nominieren, wurde von der Fraktion positiv zur Kenntnis genommen. Wir präsentieren damit zwei gestandene, in der Bevölkerung stark verwurzelte und sympathische Kommunalpolitiker mit Erfahrung für diese wichtigen Ämter“, so Manjura weiter.
„Christa Gabriel bringt alles mit, was für dieses öffentliche Amt nötig ist. Als Ortsvorsteherin in Kastel hat sie ihren Stadtteil in den vergangenen fünf Jahren nicht nur sympathisch und engagiert nach außen vertreten, sondern auch die Sitzungen in einem durchaus turbulenten Ortsbeirat souverän geleitetet. Ich bin überzeugt, dass Christa Gabriel die Stadtverordnetenversammlung sehr gut nach außen vertreten und die Sitzungen souverän leiten und koordinieren würde“, ist sich der SPD-Fraktionschef sicher. Die langjährige Sozialdemokratin Christa Gabriel stehe durch ihre Erfahrung im Bürgerkontakt außerdem für die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern bei städtischen Projekten.
„In den drei Stadteilen Amöneburg, Kastel und Kostheim in denen ja rund 30.000 Menschen leben, ist Frau Gabriel bereits sehr bekannt und genießt viel Sympathien über Parteigrenzen hinweg. Durch ihre gelassene Art und ihr unkompliziertes Auftreten wird ihr dies schnell auch für das gesamt Stadtgebiet gelingen“, erklärt der SPD-Fraktionschef. Dabei sei das Verbinden unterschiedlicher Interessen zu ihrem Markenzeichen geworden – gerade in einem heterogenen Stadtteil wie Kastel, in dem ein reges Vereinsleben, wunderschöne Ausflugsziele aber auch Stadtteile mit sozialen Problemen nebeneinander stehen.
„Für mich ist es eine große Ehre für dieses Amt vorgeschlagen zu werden und ich habe großen Respekt vor dieser Aufgabe“, kommentiert Gabriel den Vorschlag ihrer Fraktionsspitze. „Sollte die Fraktion am kommenden Montag diese Nominierung bestätigen, würde ich mich gerne den einzelnen Fraktionen im Rathaus vor der konstituierenden Stadtverordnetenversammlung im April vorstellen. Schließlich wäre ich in diesem Amt Repräsentantin aller Stadtverordneten und nicht nur meiner Fraktion.“
Die gelernte Bürokauffrau ist Geschäftsführerin der Volkshochschule AKK und seit 2011 Ortsvorsteherin in Mainz-Kastel. Zudem ist sie Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in AKK und die Geschäftsführerin des kasteler Vereinsrings.
Frau Gabriel ist verheiratet und hat einen 32jährigen Sohn, der seit kurzem direkt neben das Haus der Eltern gezogen ist. „Auch wenn wir uns jetzt seltener sehen werden als früher, als er noch in der Stadt gewohnt hat, ist es doch schön, wenn die Familie so nah beisammen wohnt“, freut sich Gabriel.
Ihre Freizeit verbringt Christa Gabriel mit ausgiebigem Lesen und der Pflege ihres Gartens, bei der sie so richtig gut entspannen kann.
Michael David ist 53 Jahre alt und Polizeibeamter. Als langjähriger Vorsitzender des Sportausschusses und Ortsvorsteher Medenbachs ist David ebenso wie Gabriel fest mit der Wiesbadener Vereinswelt verbunden.