
Einstimmig hat sich der Wiesbadener SPD-Vorstand am gestrigen Dienstag für den 39 Jahre alten Betriebsratsvorsitzenden der SOKA-Bau, Simon Rottloff, als Bundestagskandidat ausgesprochen. Kurz nach der Sommerpause soll er nach der Planung des Parteivorstandes in einer Vertreterversammlung gewählt werden.
Simon Rottloff hat die Wiesbadener SPD im letzten Bundestagswahlkampf hervorragend repräsentiert und auch bei der Kommunalwahl gezeigt, wie verankert er in der Wiesbadener Stadtgesellschaft ist. Seit der Bundestagswahl 2013 ist er konsequent am Ball geblieben und engagiert sich als ausgewiesener Sozialpolitiker insbesondere für die Belange derer, die es in der Gesellschaft nicht so leicht haben.
Als sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rathaus, freigestellter Betriebsrat, Gewerkschafter und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen stellt er das soziale Profil der SPD in den Mittelpunkt. Darüber hinaus ist Simon Rottloff Sprecher des Wiesbadener Bündnisses für Demokratie. In der Wiesbadener Vereinswelt ist er fest verwurzelt. Wenn einer es schaffen kann, den Wahlkreis in Wiesbaden direkt zu gewinnen, dann er, sagte der SPD-Vorsitzende, Dennis Volk-Borowski.
Es ist an der Zeit, wieder jemanden in den Deutschen Bundestag zu schicken, der fest in seiner Heimatstadt Wiesbaden verankert ist und die Probleme der hier lebenden Menschen kennt. Und Simon Rottloff ist der richtige Kandidat, zeigt sich der Parteivorsitzende überzeugt.
Rottloff lebt mit seiner Lebensgefährtin und einjährigen Tochter in Kloppenheim. Er ist gelernter Bürokaufmann und in zahlreichen Vereinen aktiv. Als Vorsitzender der Dachorganisation Wiesbadener Karneval und des Vereinsrings in Kloppenheim redet er nicht nur über ehrenamtliches Engagement, sondern ist auch vor Ort aktiv mit dabei.