
Die Idee des Oberbürgermeisters, am Standort Rheinhöhe ein neues Hallenbad in Kombination mit einer Eisbahn zu realisieren, trifft auf breite Unterstützung der SPD-Sportpolitiker. Einen Sportpark Rheinhöhe halte ich für eine gute Idee. Es lohnt sich die Realisierungsmöglichkeiten zu prüfen. Sollte die Idee umsetzbar sein, ist zu erwarten, dass die Betriebskosten für den Unterhalt beider Anlagen deutlich niedriger sein werden, als zur Zeit, so der sportpolitische Sprecher der SPD-Stadtverordnetenfraktion, Michael David.
Für die Sozialdemokraten sei es wichtig, dass bei allen Überlegungen nicht am Ende weniger Wasserflächen zur Verfügung stünden als die Stadt aktuell anbiete. Zudem müsse die 50-Meter-Bahn für den Wettkampfsport der Vereine auf jeden Fall erhalten bleiben, so David.
Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph Manjura kann der Idee eines Sportparks Rheinhöhe viel abgewinnen. Mit dem Bäderworkshop und der Bürgerbeteiligung zur Eisbahn habe der Oberbürgermeister einen breiten Informations- und Beteiligungsprozess angestoßen. Der vorliegende Vorschlag ist ein weiterer Schritt zur Neuaufstellung unserer Bäderlandschaft, der obendrein den Charme birgt, Synergieeffekte mit einer Eisbahn und dem Neubau von Kunstrasenplätzen zu erzielen. In Zeiten knapper werdender Mittel im kommunalen Haushalt sicherlich ein wichtiger Aspekt. Nun sei es wichtig, in eine konstruktive Debatte einzutreten und gute Ideen nicht von vornherein zu zerlegen.