
Der Schulz-Effekt ist auch bei den Genossinnen und Genossen in Wiesbaden deutlich zu spüren. Am Samstag lud der Unterbezirk deshalb zum Neumitglieder Empfang ins „Wohnzimmer“ in der Schwalbacher Straße. Neben dem Vorsitzenden Dennis Volk-Borowski und Oberbürgermeister Sven Gerich hatte es sich unter anderem auch der Bundestagskandidat Simon Rottloff nicht nehmen lassen, die neuen Genossinnen und Genossen persönlich willkommen zu heißen. Aus allen Teilen der Stadt sind Menschen in den vergangenen Wochen in die SPD eingetreten – bunt gemischt die Altersgruppen. Umso interessanter war da die feierliche Übergabe der Parteibücher. Und das anschließende Kennenlernen. Aktiv wollen die Neuen alle gerne werden. „Immerhin kann man mit der SPD was bewegen“ und „gegen die AFD muss man doch was machen“, so die allgemeine Meinung. Gelegenheit bekommen Sie dafür genug. Bekanntermaßen steht die Bundestagswahl vor der Tür und hier wollen Sie klar ein Zeichen setzen, für Schulz aber vor allem für die SPD. Das das gelingen kann, darin sind sich an diesem Samstag alle einig. Immerhin wurde mit Lea-Marie Fessner das 2000 Mitglied in Wiesbaden und mit ihrer Schwester das 50. Neumitglied seit Bekanntgabe von Martin Schulz‘ Kandidatur begrüßt. „Diesen Schwung wollen und werden wir mitnehmen!“, so Volk-Borowski. „Immerhin gab es im gesamten Jahr 2016 nur 90 Eintritte. Die Tendenz aus den letzten zwei Monaten ist wirklich mehr als vielversprechend. Schön, dass uns so viele Menschen unterstützen wollen.