
Anlässlich einer Baustellenbegehung am vergangenen Mittwoch auf dem Gelände des im Entstehen befindlichen neuen Kongresszentrums in Wiesbaden zeigt sich der planungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Stefan Breuer sehr beeindruckt von den Baufortschritten und Entwicklung des Gebäudes. Wenn man mal in dem neuen Gebäude steht, dann bekommt man eine Ahnung davon, was hier alles künftig möglich sein wird, so Breuer. Wenn man drin steht, dann zeichnet sich immer mehr ab, welcher Erfolgsfaktor es sein kann, dass die Hallen solch vielfältige Möglichkeiten bieten werden.
Im Rahmen der Führung durch den Bauherren, vertreten durch Bau-Betriebsleiter Henning Wossidlo, zeigte sich insbesondere, dass das neue Bauwerk eben nicht nur durch seine Dimensionen, sondern vor allem auch durch seine vielfältige Fähigkeit, auf unterschiedlichste Anforderungen angepasst zu werden, besticht. Kunden und Gästen bietet das neue Kongresszentrum gleichermaßen alle Möglichkeiten hier erfolgreiche Veranstaltungen durchzuführen und so die erfolgreiche Tradition des Messestandortes Wiesbaden fortzusetzen. Hiervon ist auch Wossidlo fest überzeugt: Wir schaffen hier ein Angebot, das es in dieser Form in unserer Region, wenn nicht gar in ganz Deutschland ansonsten nicht gibt und sind damit hervorragend aufgestellt, so der zuversichtliche Bauherr.
Der gut besuchte gemeinsame Arbeitskreis Stadtentwicklung von SPD und SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung hatte auch anlässlich der jüngsten Meldungen über mögliche Verzögerungen beim Bau einen guten Zeitpunkt gesehen, sich aus erster Hand über den Fortgang zu informieren. Bei einem Projekt mit dieser Laufzeit sind wir mit den derzeit zu erwartenden Verzögerungen von nur wenigen Wochen bisher mehr als in der Toleranzzone. Bei ihrem Besuch konnten die Genossinnen und Genossen sich auch einen aktuellen Eindruck über die verkehrliche Erschließung der Hallen verschaffen: Lieferlogistik, Zufahrt- und Abfahrtsyteme tragen den besonderen Anforderungen Rechnung, die ein Messezentrum in der Mitte einer Stadt nun mal erfüllen muss, erläutert Breuer. So ein Standort ist zwar äußerst attraktiv, aber man muss auch sehr darauf achten, dass man das Umfeld schont. Beispielsweise mit der Indoor-Garage, mit der man Lärmbelästigungen zu später Stunde sicher und nachhaltig verhindern kann, sind wir auf hervorragendem Weg, ist sich Breuer sicher. Ich hoffe, dass diese Garage sehr oft benötigt werden wird, aber wenn es mit der Auslastung der Hallen genauso gut klappt, wie sich das bei Zeitplan und Kostenrahmen abzeichnet, dann bin ich schon sehr optimistisch, so Breuer abschließend.