Anbindung der östlichen Vororte nicht vergessen. Planungen zur „Wallauer Spange“ sind positiv

Dr. Patrcia Eck Bild: Angelika Aschenbach

Die sogenannte „Wallauer Spange“ findet sich endlich im Bundesverkehrswegeplan wieder. „Die Vorteile für die direkte Zugverbindung zwischen Wiesbaden und dem Frankfurter Flughafen liegen auf der Hand“, so die Landtagskandidatin der Wiesbadener SPD Dr. Patricia Eck zu den aktuellen Entwicklungen den Schienenverkehr betreffend. Diese trage erheblich dazu bei, dass der Umstieg vom Auto auf die Bahn attraktiver werde. „Gerade im Berufsverkehr ist die A66 schon lange an ihrer Kapazitätsgrenze. Folge ist nicht nur Schneckentempo auf der Autobahn, sondern vor allem eine viel zu hohe Belastung der umliegenden Vororte wie Erbenheim, Nordenstadt oder Delkenheim. Hier geht zu den Stoßzeiten nichts mehr“, weiß Eck zu berichten.

Bei aller Euphorie über die positiven Signale den Ausbau der Strecke betreffend, weißt die gebürtige Bierstadterin jedoch darauf hin, dass dabei ein direkter Haltepunkt nahe der östlichen Vororte berücksichtigt werden sollte. Wenn ausreichend Park-and-Ride Flächen eingeplant würden, würde die Nutzung des neuen Abschnitts sicherlich großen Zuspruch erfahren. „Der Flughafen Frankfurt ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und bietet beste Vernetzung. Die gute Erreichbarkeit dieses Drehkreuzes bietet enorme Vorteile für die Landeshauptstadt Wiesbaden“, so Eck zusammenfassend.