Sven Gerich einstimmig als Oberbürgermeisterkandidat für die OB-Wahl 2019 vorgeschlagen

Sven Gerich, Oberbürgermeister

Sven Gerich einstimmig als Oberbürgermeisterkandidat für die OB-Wahl 2019 vorgeschlagen

Einstimmig schlug der Vorstand der SPD Wiesbaden am Dienstagabend den Kandidaten der SPD für die Oberbürgermeisterwahl 2019 vor. Sven Gerich soll nach Wunsch des Vorstandes von einer Mitgliederversammlung im Januar 2019 als Kandidat ins Rennen um das höchste Amt der Stadt geschickt werden.

„Sven Gerich hat in den letzten fünf Jahren wichtige und für den sozialen Zusammenhalt unserer Stadt zentrale Projekte vorangebracht“, so der Unterbezirks-Vorsitzende Dennis Volk-Borowski. „Der Vorstand der SPD tritt dafür ein, dass Sven Gerich seine erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortsetzen kann.“

Unter seiner Führung wurde der Aspekt der Bürgerbeteiligung vorangebracht und die Stabsstelle „Wiesbadener Identität. Engagement. Bürgerbeteiligung.“ ins Leben gerufen. Er etablierte das Jahr der Städtepartnerschaften sowie das diesjährige Jahr des Engagements. „Die Wertschätzung des sozialen Engagements aber auch die Bürgerbeteiligung ist notwendig für den sozialen Zusammenhalt in der Stadt“ sagt Sven Gerich.

Aber auch für den Kultur- sowie für den Wirtschaftsstandort Wiesbaden setzte sich Gerich während seiner ersten Amtszeit vehement ein. Mit dem Projekt des Reinhard Ernst-Museums in der Wilhelmstraße 1 hat er den Kulturstandort Wiesbaden nachhaltig geprägt. Durch den planmäßig abgeschlossenen Bau des RMCC verfügt Wiesbaden nun über eines der modernsten und nachhaltigsten Kongresszentren Deutschlands. „Dies macht Wiesbaden zu einem attraktiven Standort für Messen, Kongresse und Tagungen“, sagt der amtierende Oberbürgermeister Sven Gerich.

„Der Wirtschaftsstandort Wiesbaden muss aber auch ein attraktives und bezahlbares Wohnumfeld bieten“, so Gerich.

Gemeinsam mit Christoph Manjura setzt er sich für die Begrenzung der Mieterhöhungen auf 1 % in den stadteigenen Gesellschaften GWW, GeWeGe und SEG nach dem Frankfurter Model ein. Zur Attraktivierung des Sport- und Freizeitangebotes sind die fortgeschrittenen Planungen des Sportparks Rheinhöhe zu nennen und die Quartiersentwicklung Ostfeld.

Zu den Erfolgen zu Gerichs erster Amtszeit gehört zudem auch ein neuer Umgang mit den städtischen Beteiligungsgesellschaften. So kann Gerich – der auch unter dem Slogan „Die Stadt ist kein Konzern“ angetreten war – unter anderem die Fusion von ESWE Verkehr, WiBus und ESWE Verkehr Service sowie von Kurhaus, Wiesbaden Marketing und Rhein-Main-Hallen und eine Angleichung der Arbeitsbedingungen auf sein Konto verbuchen. Gerich: „Für den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt ist es wichtig, dass gute Arbeit auch gut entlohnt wird. Deswegen war es mir ein zentrales Anliegen zumindest in unserem ureigenen Zuständigkeitsbereich für die Durchsetzung des Grundsatzes „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ Sorge zu tragen.

Der Unterbezirksvorstand sprach sich daher einstimmig für eine erneute Kandidatur des 44-jährigen aus. „Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen des Vorstandes. Wir haben in den zurückliegenden fünfeinhalb Jahren viele Dinge umgesetzt bzw. angestoßen. Mir ist aber ebenso klar, dass noch unglaublich viel Arbeit vor uns liegt. Ich wünsche mir, eine weitere Amtszeit in der ich zum Wohle unserer schönen Stadt wirken darf “, so der erneut vorgeschlagene Kandidat abschließend.