SPD: Digitalisierung an Wiesbadener Schulen auf den Weg gebracht. Schmehl: „Hohes Tempo beibehalten!“

„Obwohl die Umsetzung des Digitalpaktes bis 2024 angesetzt ist, hat die Stadt Wiesbaden bereits Anträge im Gesamtvolumen von knapp 19 Millionen Euro gestellt. Von diesem Betrag sind auch schon 17,3 Millionen Euro bewilligt – die digitale Ausstattung der Schulen schreitet damit deutlich schneller voran als gedacht“, freut sich der schulpolitische Sprecher der SPD-Rathausfraktion, Jens Groth, über die neuesten Zahlen. Groth verweist auf einen Bericht des Schuldezernates zum Umsetzungsstand der Maßnahmen aus dem Digitalpakt aber auch auf die aktuellen Zahlen zur Beschaffung von Tablets und Laptops aus dem so genannten Sofortausstattungsprogramm des Landes. Schulen mit digitaler Technik auszustatten sei für die SPD eine der zentralen Herausforderungen der nächsten Jahre.. Aus diesem Grund wurde 2018 auf Bundesebene der Digitalpakt mit einem Gesamtvolumen von fünf Milliarden Euro beschlossen. Wiesbaden stehen von diesem Topf rund 20 Millionen Euro zu. Damit sollen beispielsweise neue Laptops, mobile Endgeräte und schnelles WLAN bereitgestellt werden. Vor allem aber würde die Verkabelung der Schulen ausgebaut und modernisiert werden.

Konkret fließt das Geld in Wiesbaden in Präsentationsgeräte wie neue Beamer, in digitale Arbeitsgeräte wie Tablets und in die Ausstattung der Schulen mit WLAN. Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Hendrik Schmehl lobt die schnelle Nutzung der Mittel aus dem Digitalpakt: „Die Schulen müssten schnellstmöglich im 21. Jahrhundert ankommen – dazu leistet der Digitalpakt einen wichtigen Beitrag. Wir freuen uns, dass die Schulverwaltung von Dezernent Axel Imholz so schnell reagiert hat und die Stadt bereits über 17 Millionen Euro investieren und damit Maßnahmen beauftragen kann. Wiesbaden ist hessenweit mit Abstand vorne beim Abruf der Bundesmittel. Ein Erfolg, der sich sehen lassen kann.“