SPD will eine neue Buslinie für die östlichen Vororte schaffen

Die SPD-Fraktion im Wiesbadener Rathaus setzt sich für die Schaffung einer neuen Buslinie ein, welche die östlichen Vororte Wiesbadens miteinander verbindet. Dazu stellt die Fraktion im kommenden Mobilitätsausschuss am 1. Juli einen Antrag, dem sich die Fraktionen Bündnis 90/ Die Grünen, Die Linke und VOLT angeschlossen haben.

 

„Bis heute gibt es keine Buslinie, welche die Stadtteile des Wiesbadener Ostens miteinander verbindet. Das hat zur Folge, dass Menschen, die von einem Stadtteil in den anderen möchten, zunächst mit einem Bus in die Innenstadt fahren müssen, um dort umzusteigen und schließlich mit einem anderen Bus wieder aus der Innenstadt in den gewünschten Stadtteil rauszufahren. Das kann zu Fahrtzeiten von über einer Stunde führen und ist nicht mehr zeitgemäß. Wir Sozialdemokraten wollen diese Angebotslücke nun endgültig schließen“, kündigt Silas Gottwald, mobilitätspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, an.

 

Nach dem Plan der SPD sowie der anderen antragsstellenden Fraktionen, sollen alle Stadtteile des Wiesbadener Ostens mit wenigen, dafür zentralen Haltepunkten bedient werden, um eine schnelle Verbindung zwischen den Stadtteilen zu schaffen. Außerdem soll eine Anbindung an die Bahnhöfe Niedernhausen und Kastel geschaffen werden, um eine schnelle Weiterfahrt per Zug ins Rhein-Main-Gebiet oder per Bus nach Mainz zu schaffen. „Damit wollen wir erreichen, dass auch Pendlerinnen und Pendler von der neuen Buslinie profitieren. Künftig soll die Ostlinie dann als schneller Zubringer für die in Delkenheim geplante Wallauer Spange dienen. Darüber hinaus würde die Buslinie auch Schülerinnen und Schülern helfen, die schneller in die Schulen in den anderen Ortsteilen kämen“, so Gottwald.