SPD will zahlreiche Verbesserungen für Fußgänger*innen auf den Weg bringen

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Am heutigen Mittwoch präsentiert der Verein “FUSS e.V. “ im Wiesbadener Rathaus die Ergebnisse des Abschlussberichtes zum Modellquartier Bierstadt. Als Modellquartier für den Fußverkehr hat sich Bierstadt im vergangenen Jahr einer intensiven Problemanalyse gestellt. Dabei wurde der Verein von zahlreichen Bürger*innen unterstützt, die sich unter anderem als “Quartiersgeher” ehrenamtlich an dem Projekt beteiligten und konkrete Verbesserungsvorschläge für Fußgänger*innen machten.”

Dazu Silas Gottwald, mobilitätspolitischer Sprecher der SPD-Rathausfraktion: “Nicht nur in Bierstadt, sondern in der gesamten Stadt gibt es aus Sicht der SPD zahlreiche Möglichkeiten , die Bedingungen für Fußgänger*Innen zu verbessern. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht für uns die Umsetzung der festen Abstellzonen für E-Scooter. Noch in diesem Jahr soll mit der Errichtung der Zonen in der Innenstadt begonnen werden, was für den Start in Ordnung ist. Aber der Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung geht darüber hinaus. Die SPD drängt auch weiterhin auf die Einrichtung der Zonen im gesamten Stadtgebiet.” Aber auch der Neubau und  die Weiterentwicklung von Fußgängerzonen wie in der Gerichtsstraße, der Mühlgasse und der Wellritzstraße gehören zu den wichtigsten Projekten.

“Darüber hinaus gilt es, in den nächsten Jahren Kreuzungen und Mittelinseln an viel befahrenen Straßen sicherer zu gestalten und bei der Steuerung von Ampelphasen auch die Bedürfnisse der Fußgänger*Innen nicht aus dem Blick zu verlieren. Besonders bei den Ampelschaltungen am 1. Ring gibt es erhebliches Verbesserungspotenzial. Vom Verkehrsleitsystem “DIGI-V” erhoffen wir uns auch Vorteile für den Fußverkehr; immerhin beträgt der Anteil der Fußgänger*innen am Gesamtverkehr rund 30 Prozent”, so Gottwald.