Liebe alle,
vor knapp einem Monat wurde ich als Beisitzerin für Wiesbaden in den Bezirksvorstand der SPD Hessen-Süd gewählt. Über den Zuspruch bei der Wahl und das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde, freue ich mich sehr.
Ich möchte Wiesbaden mit aller Kraft im Bezirksvorstand vertreten. Wer mich kennt, weiß: Ich brenne für gute Kommunikation und setze mich – nicht nur hauptberuflich – auch gerne dafür ein. Bei meiner Vorstellung habe ich zudem davon gesprochen, dass ich mich auch für ein gutes und modernes Ansehen unserer Partei bei der Bevölkerung und für eine bessere Vernetzung unseres Wiesbadener Unterbezirks im südlichen Hessen einsetzen möchte.
Deswegen meine Bitte an euch: Kommt auf mich zu!
Habt ihr Themen, Anregungen und Hinweise, die ich im Bezirk einbringen kann? Dann meldet euch bei mir. Ihr könnt mich gerne jederzeit kontaktieren. Ich bin für Wiesbaden gewählt worden und möchte deswegen offen und mit euch gemeinsam die Aufgaben für Wiesbaden im Bezirk angehen!
Viele Grüße
Eure Katharina
Bezirksarbeit
Meine Vorstellungsrede auf dem Bezirksparteitag am 29. Mai 2021:
„Das Rhein-Main-Gebiet ist meine Heimat: Aufgewachsen in Steinbach im Taunus, wohnhaft in Wiesbaden und arbeitend im Frankfurter Römer.
Ich möchte mit einer kurzen Geschichte beginnen:
Ich komme aus einer ur-sozialdemokratischen Familie. Meine Urgroßeltern hatten in der Wetterau ein Lokal mit dem Namen „Rote Laterne“. Im Dorf war das der Haupttreffpunkt des Reichsbanner. Also all derer, die sich in der damaligen Zeit für eine freie Demokratie einsetzten und gegen die SA verbündeten. Im Lokal hing immer die Fahne des dortigen SPD-Ortsvereins. Das missfiel natürlich der SA, die immer mal auf Streife im Lokal vorbeikamen. Meine Urgroßmutter war eine mutige Frau, denn wenn die SA vorbeikam und auf der Suche nach der Fahne war, versteckte sie diese einfach unter ihrer Kittelschürze.
Für mich ist deswegen klar: Ich möchte auch so mutig sein und mit anpacken. Und zwar in der SPD, denn sie ist nach wie vor unentbehrlich.
Ich will, dass nicht nur Parteien, wie die Grünen – oder neuerdings VOLT – als modern und hipp gesehen werden, sondern auch die SPD. Ich möchte nicht, dass es für die SPD nur weiterhin wie in einem Arbeitszeugnis heißt: „Sie war stets bemüht“.
Wir sollten deshalb unseren Blick noch mehr nach außen lenken: Welche Bedürfnisse haben Menschen wirklich im Alltag und was können wir tun, damit es ihnen jeden Tag ein kleines bisschen besser geht? Aber vor allem auch, wie kommunizieren wir das nach außen und in unsere Partei?
Ähnlich wie bei einem Spinnennetz müssen wir unsere Fäden richtig spannen und verbinden, denn nur richtig vernetzt und gemeinsam können wir alle diese Aufgaben angehen.
Für diese Vernetzung, eine gute Kommunikation und ein starkes Auftreten unserer Partei nach innen und außen möchte ich mich als Vertreterin für Wiesbaden im Bezirk einsetzen.“