Wiesbaden ist… eine Stadt für Freizeit und Sport
In Wiesbaden ist der Sport zuhause: Mit dem VC Wiesbaden spielt unsere Stadt in der ersten Volleyball Bundesliga der Frauen. Seit 2016 gilt das auch für die Rollstuhlbasketballer der Rhine River Rhinos. Der SV Wehen Wiesbaden lockt Fans in das Stadion an der Berliner Straße. Auch die Judoka des JCW, die Bobfahrerinnen und Kunstturnerinnen der TuS Eintracht Wiesbaden, die Schwimmer des SCW wie auch die Leichtathlet:innen des WLV feiern regelmäßig großartige sportliche Erfolge. Und auch die Wiesbadener Sportschütz:innen sind deutschlandweit Spitzenklasse.
Mit dem Pfingstturnier, dem Liliencup, dem Finale im Bogenschießen, aber auch dem City-Biathlon kann Wiesbaden regelmäßig Besucher:innen über die Stadtgrenzen hinaus begeistern! Für uns steht fest: Wiesbaden ist Sportstadt. Dazu tragen gerade die vielfältigen und zahlreichen Vereine bei. Die Freizeitsportler:innen kommen zu Fuß, per Rad und zu Wasser in und um Wiesbaden auf ihre Kosten.
Schwimmbäder und Eissport
Mit sechs Schwimmbädern und zwei Thermen bietet der städtische Eigenbetrieb mattiaqua allen Schwimm- und Wellness-Begeisterten das ganze Jahr auf fast 12.000m2 Wasserfläche Sport und Erholung an. Diese Wasserfläche werden wir im vollen Umfang erhalten – schließlich ist Wiesbaden zu Recht eine Bäderstadt. Einer immer wieder von anderen ins Spiel gebrachten Schließung von Bädern ohne Ersatzflächen oder der Verzicht auf einzelne Elemente oder Ausstattungen, kommt für uns nicht in Frage. Wir werden diesem Sportbereich auch weiterhin die erforderlichen Mittel im Investitions- und Zuschussbereich zur Verfügung stellen, um die Bäder zu sanieren und den Ersatz für das Freizeitbad Mainzer Straße sowie die Eisbahn zu schaffen. Hier liegt eine große Chance, Synergien bei der Technik zu nutzen und Energie zu sparen. Wichtig ist für uns, dass der Sportpark Rheinhöhe gegen die Konkurrenz im Rhein-Main-Gebiet bestehen kann und optimale Bedingungen für Vereinssport und Wettbewerbe bietet.
Konkret wollen wir:
- den Sportpark Rheinhöhe mit einem Ersatzneubau für das Schwimmbad Mainzer Straße sowie die Eisbahn am Kleinfeldchen umsetzen
- den Erhalt und kontinuierliche Sanierung der Wiesbadener Schwimmbäder und Thermen
- den Eigenbetriebs mattiaqua wirtschaftlich stärken, inkl. weiterer Ideen zur Nutzung der Freibadflächen in der Wintersaison (analog Martha-Hütte im Opelbad)
Investitionen in die Sport-Infrastruktur
In den vergangenen Jahren ist im Sportbereich unheimlich viel passiert. Das belegen die rund 68 Millionen Euro, die in moderne Sportanlagen investiert wurden. Dazu gehören große Projekte, wie die Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit, aber auch die vielen kleinen Investitionen für Sportplätze und Funktionsgebäude. Zudem werden in den nächsten Jahren viele Sporthallen saniert oder neu errichtet, wie die Sporthallen in Biebrich, dem Schelmengraben, in Erbenheim, die Halle der Gerhart-Hauptmann-Schule oder an der Wettiner Straße für das Berufsschulzentrum.
Konkret wollen wir:
- ein Sanierungsprogramm Funktionsgebäude: pro Doppelhaushalt zwei Sanierungen; Prüfung von Modulbauweisen aus vorgefertigten Gebäudeteilen, um Bauzeiten und Kosten zu sparen
- die Abarbeitung der Prioritätenliste zur Umwandlung von Hart- in Kunstrasenplätze bis 2025
- ein Sanierungsprogramm Kunstrasenplätze: pro Doppelhaushalt zwei Sanierungen; dabei Verzicht auf Gummigranulat und Prüfung von umweltschonenden Alternativen zur Vermeidung des Mikroplastikproblems
- die Umsetzung der notwendigen Sanierungen und Neubauten von Sporthallen
- Planungen für die Sanierung des Helmut-Schön-Sportparks vorantreiben: enge Abstimmung mit zukünftigen Nutzern; Erweiterung der Laufbahn um zwei Bahnen
- die Weiterentwicklung von Sportplätzen zu Multisportparks: Nutzung von Freiflächen für andere Sportarten (z.B. Freeletics, Boule, Beachvolleyball, Basketball, Outdoor-Fitnessanlagen)
Vereinssport – Keimzellen der Demokratie und der Integration
Der Vereinssport erfüllt nicht nur gesundheitliche, sondern auch gesellschaftlich wichtige Funktionen. In Vereinen liegen demokratische Wurzeln. Kinder und Jugendliche üben Teamwork und Fairness. Sie erhalten Anerkennung für ihre sportlichen Leistungen, lernen aber auch, diese Anerkennung den anderen entgegenzubringen. Bei sportlichen Veranstaltungen kommen Menschen friedlich zusammen und feuern das eigene Team an. Sportler:innen trainieren für den Erfolg – aber auch Niederlagen gehören dazu. Das fördert auch die Integration.
Auf unsere Wiesbadener Sportler:innen – große wie kleine – können wir stolz sein. Damit das auch in Zukunft so bleibt, wollen wir nicht nur in die Sportstätten investieren. Wir fördern auch die ehrenamtlichen Leistungen derer, die hinter dem Erfolg stehen: die zahlreichen Trainer:innen und ehrenamtlich Engagierten hinter den Kulissen. Es ist eine gute und richtige Entscheidung, dass die Nutzung der Wiesbadener Sportstätten für die Vereine kostenfrei ist – und das soll auch so bleiben! Für uns ist wichtig: Der Sport in Wiesbaden muss auch künftig für jedermann erlebbar und bezahlbar sein.
Für viele ist das individuelle Sporttreiben die Erholung nach einem langen Arbeitstag. Auch hierfür wollen wir die besten Voraussetzungen schaffen – mit einer guten Ausschilderung von Wegen, mit Möglichkeiten zum Ausüben individueller Sportarten, mit Anlagen für Jung und Alt. Weitere Calisthenics-Anlagen sowie Fitness-Parcours sollen hierzu entstehen.
Konkret wollen wir:
- die kostenfreie Nutzung der Wiesbadener Sportanlagen beibehalten
- Jugend- und Vereinsförderung erweitern
- die Unterstützung bei der Unterhaltung vereinseigener Sportstätten ausbauen
- Vereine bei der Durchführung von Meisterschaften, insb. Im Jugendbereich logistisch und finanziell unterstützen
- Initiativen gegen Gewalt, Hetze und Rassismus im Sport ideell und finanziell fördern
Sport ist Stadtmarketing
Sportveranstaltungen sind aber auch ein Wirtschaftsfaktor und Stadtmarketing. So ist es der Stadt gelungen, den Wegfall von Großveranstaltungen wie dem Ironman, mit neuen, attraktiven Angeboten wie dem City-Biathlon, zu kompensieren. Mit dem Ball des Sports der Deutschen Sporthilfe steht Wiesbaden einmal im Jahr im Fokus der Öffentlichkeit. Damit der Ball und dessen Kosten in Wiesbaden mehr Akzeptanz finden, haben wir uns in der Vergangenheit dafür eingesetzt, den Ball in die Stadt zu öffnen. Wir wollen das Engagement weiter vertiefen und mehr Profisportler:innen im Vorfeld für Aktionen mit Kindern und Jugendlichen gewinnen.
Als eine von 16 Landeshauptstädten kann Wiesbaden für sich in Anspruch nehmen, große sportliche Wettkämpfe auszutragen. Wir wollen in Gespräche mit verschiedenen Sportverbänden gehen, um Meisterschaften nach Wiesbaden zu holen. Hierfür wollen wir öffentliche Flächen gerne zur Verfügung stellen: So begeistern auch die Bogenschießer:innen seit einigen Jahren am Bowling Green mit ihrer Zielgenauigkeit.
Konkret wollen wir:
- Sportveranstaltungen mit besonderer Bedeutung fördern und beibehalten und attraktive Großsportveranstaltungen nach Wiesbaden holen
Neroberg als Hausberg Wiesbadens
Aber auch abseits des klassischen Sportangebots kann die Stadt mit vielen Freizeitmöglichkeiten punkten. Der Neroberg ist ein beliebtes Ausflugsziel – nicht nur für Besucher:innen der Stadt. Es ist schließlich unser Hausberg! Mit der Nerobergbahn, der Erlebnismulde, der russischen Kapelle und dem Kletter- und Stadtwald ist er bei den Menschen in Wiesbaden beliebt.
Nicht nur die Busanbindung sowie die Park- und Toilettensituation ist dabei verbesserungswürdig. Wir begrüßen daher die Ideen, die auf eine Aufwertung des gesamten Areals zielen. Unser Ziel ist es, bis 2025 einen neuen Neroberg zu haben, der für alle Nutzer:innen (wie auch dem beliebten Improtheater) bessere Möglichkeiten bietet.
Dabei wollen wir aber klare Rahmenbedingungen vorgeben:
- Neroberg für alle: Kein Ort der Exklusivität. Dementsprechend muss das gastronomische Angebot ausgestaltet sein. Zudem muss die Toilette auch den Besucher:innen des Nerobergs und des Kletterwaldes zur Verfügung stehen
- die kulturelle Nutzung der Erlebnismulde muss erhalten bleiben, das Improtheater muss bei der Gestaltung mit einbezogen werden
- Verbesserte Anbindung an den ÖPNV, klare Begrenzung von Parkplätzen
- wünschenswert ist die Einrichtung einer Aussichtsplattform auf dem Turm
- Wiederherstellung des denkmalgerechten Monopteros, dessen Stufen vor vielen Jahren mit dem Aushub der Mulde zugeschüttet worden sind.
Wiesbaden und seine Feste
Wiesbaden ist Landeshauptstadt. Eine Landeshauptstadt, die sich in den vergangenen 50 Jahren gewandelt hat. So lange ist es her, dass in Wiesbaden der Hessentag zu Gast war. Wir wollen auf das Land zugehen und ein zweites Mal Hessen nach Wiesbaden einladen – hierfür müssen frühzeitig die Weichen gestellt werden, denn die Termine für die nächsten Jahre sind bereits vergeben.
Aber auch zu anderen Gelegenheiten sind Hessen, aber auch Besucher:innen aus der ganzen Welt bei uns willkommen. Was wäre unsere Stadt ohne die vielfältigen großen und kleinen Feste in der Innenstadt und den Vororten? Den vielen Kerbe- und Brauchtumsveranstaltungen oder auch die Fastnachtskampagne? Sie gilt es nach Kräften zu unterstützen, insbesondere bei den zunehmenden Sicherheitserfordernissen und Genehmigungsverfahren – vor allem in der kommenden Zeit mit und nach Corona!
Wir sprechen uns für eine Verlängerung der beliebten Rheingauer Weinwoche aus oder wollen alternativ weitere Weinfeste mit speziellerem Charakter (wie ein Weinfest der Partnerstädte), um die Innenstadt weiter zu beleben. Dabei sollen andere Plätze als das Dernsche Gelände als Veranstaltungsort in Betracht gezogen werden. Insbesondere der Luisenplatz bedarf einer Belebung. Die Lebensqualität hängt in großem Maße davon ab, ob sich die Menschen in ihrem Quartier zu Hause fühlen und möglichst viele Nachbarn auch persönlich kennen. Dazu sollen Straßen- und Quartiersfeste gefördert werden, u.a. durch einfachste Antragsstellung für Straßensperrungen ohne viel Bürokratie und ohne zusätzliche öffentliche Toiletten stellen zu müssen. Bei neuen Quartieren sollen die baulichen Voraussetzungen für Quartiers- und Straßenfeste von Anfang geprüft und mitgedacht werden: feste Weinstände, öffentliche Toiletten, Lagerplätze für Bierbänke und Pavillons.
Auch der Sternschnuppenmarkt ist ein Tourismusmagnet weit über die Region hinaus. Längere Öffnungszeiten – insbesondere am Wochenende – würden zu einer noch höheren Attraktivität beitragen. Wir wollen in Zusammenarbeit mit den Anwohner:innen nach Möglichkeiten suchen.
Der Wiesbadener Wochenmarkt trägt zweimal in der Woche zu einer belebten Innenstadt bei. Gerade die angrenzenden Straßen profitieren hiervon. Wir wünschen uns, dass der Markttag am Samstag in den wärmeren Monaten sein kulinarisches Angebot erweitert. Mit mehr Sitzmöglichkeiten und einer geselligeren Atmosphäre würden wir gegenüber dem beliebten Mainzer Marktfrühstück aufholen.
Konkret wollen wir:
- den Hessentag nach Wiesbaden (z.B. im Jahr 2030, dem 85. Geburtstag Hessens und dem 70. Hessentag) holen
- die Rheingauer Weinwoche und Öffnungszeiten des Sternschnuppenmarkte verlängern
- den Wochenmarkt am Samstag in Richtung eines Veranstaltungsangebotes mit Musik und Gastronomie ergänzen und attraktivieren
- Kerbe-, Brauchtums- und Fastnachtsvereine bei ihren Veranstaltungen und der Einhaltung der Auflagen unterstützen
Für Zentren abseits des Zentrums – unsere Bürgerhäuser
Die Bürgerhäuser in unseren Vororten sind Zentren vieler Veranstaltungen. Hier finden kulturelle und kulinarische Veranstaltungen statt. Auch die 5. Jahreszeit füllt die Säle. Für uns ist klar: Die Nutzung der Bürgerhäuser für Vereine bleibt kostenfrei!
Es muss unser Anspruch sein, dass unsere Bürgerhäuser technisch und baulich in einem angemessenen Zustand sind. Die Sanierung von Bürgerhäusern hat deshalb für uns Priorität. Mit den Bürgerhäusern in Dotzheim, Medenbach und Delkenheim und den hoffentlich bald im Bau befindlichen Bürgerhäusern für Kastel und Kostheim sind wir hier in den vergangenen Jahren sehr gut vorangekommen. Weitere Bürgerhäuser sollen nach Priorität folgen, dabei ist insbesondere Biebrich zu berücksichtigen. Mit dem zu errichtenden Sozialrathaus soll dort auch ein Bürgersaal entstehen.
Auch bei der Verwaltung der Bürgerhäuser wollen wir künftig neue Wege gehen. So sollen die Räume digital ausgewählt und vergeben werden können. Das spart Zeit und macht den Buchungsprozess transparenter. Ebenso soll mit den Grillplätzen vorgegangen werden. Beides spart viel Aufwand durch unnötige Anfragen für ohnehin schon blockierten Termine ein und auch die Nutzer:innen haben schnell Klarheit.
In den Bürgerhäusern selbst wollen wir leistungsfähiges W-LAN bereitstellen, um in Zukunft Veranstaltungen zu streamen.
Konkret wollen wir:
- die kostenfreie Nutzung der Bürgerhäuser für Vereine erhalten
- Bürgerhäuser sanieren und digitalisieren
- den Neubau eines Bürgersaals in Biebrich im Rahmen des Sozialrathauses
- eine digitale Vergabe von Bürgerhäusern und Grillplätzen
Freizeitflächen für Jung und Alt
Unsere Grünflächen sind nicht nur Orte der Ruhe, sondern auch Orte der Bewegung und des Spaßes. An vielen Orten wird gerne Sport getrieben, werden Freunde getroffen, gechillt, gelesen oder gesonnt. Wir wollen, dass diese Orte allen zur Verfügung stehen. Gemeinsam mit dem Stadtmarketing wollen wir die besten Orte für das jeweilige Anliegen in einer Stadtkarte zeigen. Entsprechend sollen sich diese Plätze auch den Gewohnheiten anpassen. Auch die Sitzmöglichkeiten wollen wir entsprechend anpassen. Die klassische Parkbank ist für ein kurzes Verweilen genau richtig. Drehbare Liegen, wie sie in Eltville an der Rheinpromenade zu finden sind, können diese für längere Aufenthalte an ausgewählten Plätzen ergänzen.
Für Kinder und Jugendliche ist Freizeit etwas ganz Besonderes. Deshalb sollen sie auch in Wiesbaden auf ihre Kosten kommen. Für die Kleineren sollen Spielplätze vor allem in einem guten Zustand sein. Wir wollen Kinderspielplätze alters- und geschlechtergerecht gestalten. Kleine Kinder sowie größere Mädchen und Jungen erleben und nutzen den öffentlichen Raum unterschiedlich. Bei der Neu- und Umgestaltung von Spielflächen werden wir die Bedürfnisse von Kleinkindern und Mädchen stärker in den Mittelpunkt rücken. Vorbild ist dabei das Münchner Modell zur gendergerechten Spielraumgestaltung. Dabei gilt für uns der Grundsatz: Spielplätze sind stets für Mädchen und Jungen mit und ohne Beeinträchtigung zu konzipieren. Zudem wollen wir, dass die Spielplätze schneller als bisher saniert werden. Hierfür werden wir in den nächsten fünf Jahren neue Konzepte vorlegen. In diesem Zug wollen wir nicht nur die sanitäre Situation auf den Spielplätzen, sondern mit Spielplatzbetreuer:innen generell die Sauberkeit nachhaltig verbessern.
Wiesbaden als Stadt der Quellen und des Wassers hat erstaunlich wenige Spielelemente, die mit Wasser zu tun haben. Das wollen wir ändern. Neben dem bereits geplanten, innerstädtischen Wasserspielplatz neben der KiTa Geschwister-Stock wollen wir weitere Elemente auch an anderen Spielplätzen installieren.
Im gleichen Zug soll auch die sanitäre Situation angegangen werden. Spielplätze, die fernab jeglicher Toiletten sind, wollen wir entsprechend ausrüsten. Spielplatzbetreuer:innen sollen für entsprechende Öffnungszeiten sorgen. So kann auch problemlos über längere Zeit gespielt werden.
Auch die Freizeitsituation von Jugendlichen wollen wir verbessern. Das Handlungsprogramm „Jugend ermöglichen“ im Umfang von rund vier Millionen Euro war ein wichtiger Bauteil, der zusammen mit der Zielgruppe diskutiert und beschlossen wurde. Auch in den nächsten Jahren wollen wir in Projekte (vor allem in den Vororten) für Jugendliche investieren. Hier ist es uns wichtig, dass die Jugendlichen selbst sagen und entscheiden, was sie wollen und brauchen. Querverweis Kapitel Jugend
Die Planung für den Kulturpark am Schlachthof wollen wir in den nächsten Jahren vollständig umsetzen und so diesen zentralen Ort für Jugendliche noch attraktiver machen.
Ein Jugendkulturfestival als Nachfolger für Folklore bleibt unser Ziel, auch wenn die Entwicklung eines tragfähigen Konzeptes eine Herausforderung ist.
Konkret wollen wir:
- Freizeitflächen in Wiesbaden umgestalten, zum Beispiel durch neue Liegen statt Parkbänke und andere innovative Formen der Stadtmöblierung
- Kinderspielplätze sanieren und bei den Spielgeräten auch Bedarfe von Kleinkindern sowie Jungen und Mädchen gleichermaßen berücksichtigen
- einen Wasserspielplatz an der Reisingeranlage umsetzen und einzelne Wasserspielelemente auf weiteren Spielplätzen prüfen
- mehr Spielplatzbetreuer:innen mit längerer Anwesenheit und Toilettennutzung ermöglichen
- Handlungsprogrammes „Jugend ermöglichen“ fortführen und umsetzen
- die Baumaßnahmen am Kulturpark Schlachthof abschließen
- ein Jugendkulturfestival etablieren