Friedrich Stoltze, 1816 in Frankfurt geboren lebte dort bis zu seinem Tod 1891.
Er war Dichter, Schriftsteller, Journalist und Verleger. Er setzte sich publizistisch für die nationale Einigung Deutschlands sowie für ein demokratisches und republikanisches Staatswesen ein. Obwohl der größte Teil seines Werkes aus politischen Schriften besteht, vor allem als Herausgeber der Satirezeitschrift Frankfurter Latern, ist er in der Öffentlichkeit vor allem durch seine Gedichte in Frankfurter Mundart in Erinnerung. Zu den wohl bekanntesten zählt:
Es is kaa Stadt uff der weite Welt,
die so merr wie mei Frankfort gefällt,
un es will merr net in mein Kopp enei:
wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!

Dany Bober (Sänger, Liedermacher und Schauspieler), wird uns mit Liedern, Prosa und Gedichten von Friedrich Stoltze in die Zeit des Vormärzes 1830 – 1848 versetzen.